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SPIELART 2013 15. - 30.11.
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BLOG

Der SPIELART-Blog: Hintergründe zum Festival und seinen Produktionen, Fotos, Videos und kritische Reflexion

 

SPIELART: Das Buch

Das Buch zum Festival. Ein Portät über SPIELART, seine Künstler/Innen, aber auch der internationalen Theaterszene. Für 18,00 EUR bestellbar bei Theater der Zeit und Amazon.  








 
Philippe Quesne | Vivarium Studio
Swamp Club
29.11. | 20:00 - 21:40
Muffathalle
30.11. | 20:00 - 21:40
Muffathalle
Eintritt € 18
ermäßigt € 9
Online Kartenverkauf

Die Figuren in den Stücken von Vivarium Studio sind die Anti-Helden unserer Zeit: Etwas nerdig, unendlich langsam und trotzdem – oder gerade deswegen – sehr liebenswert in der Freude über ihre kleinen Erfolge, die sie dem oft widerspenstigen Alltag abtrotzen.

Auch in SWAMP CLUB passiert zuerst einmal lange nichts Bedeutsames. Eine  Gruppe von offensichtlich im Kreativbereich Tätigen hat sich in einen Bungalow im Moor zurückgezogen. Geplant ist, dort ein Kulturzentrum mit großen Ambitionen zu etablieren. Konkret bedeutet dies, umständlich-perfektionistisch die Notenständer für ein hier probendes Streichquartett aufzustellen. Die Musiker spielen dann auch so schön und so lang, dass man sich fast im Konzert wähnt … Doch dann überschlagen sich plötzlich die Ereignisse: Ein Maulwurf meldet Gefahr in Verzug, Bulldozer sind angetreten, um das Moorgelände für ein Urbanisierungsprojekt trocken zu legen. Die entsetzten Bewohner schmieden einen Plan. Aber wie bei Philippe Quesne nicht anders zu erwarten, enden die Aktionen seiner so gar nicht zu Wutbürgern taugenden Geschöpfe in einer unerwarteten Pointe …

 

Vivarium Studio war 2009 mit LA MÉLANCHOLIE DES DRAGONS bei SPIELART zu Gast.

 

Künstlergespräch

nach der Vorstellung am 29.11.

Moderation: Sophie Becker

 

 

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+Besetzung
Konzept, Inszenierung und Ausstattung: Philippe Quesne Mit: Isabelle Angotti, Snæbjörn Brynjarsson, Yvan Clédat, Cyril Gomez-Mathieu, Ola Maciejewska, Émilien Tessier, Gaëtan Vourcʼh und dem Pelaar-Quartett Künstlerisches und technische Mitarbeit: Yvan Clédat, Cyril Gomez-Mathieu, Corine Petitpierre, Martin Argyroglo, Abigail Fowler, Thomas Laigle Technische Leitung: Marc Chevillon Regieassistenz: Marie Urban
+Biografie

Vivarium Studio wurde 2003 als Labor für theatrale Innovationen gegründet. Ihm gehören Maler, Schauspieler, Tänzer, Musiker und ein Hund an. Gründer, Autor und Regisseur der Gruppe ist Philippe Quesne (* 1970). In seine Theaterarbeiten versucht Quesne eine zeitgenössische Dramaturgie zu entwickeln, die auf einer starken Verbindung von Raum, Bühnenbild und Körpern basiert. In Anlehnung an die französische Avantgarde sind die Handlungen und Dialoge seiner Stücke sehr reduziert. Zu den international bekannten Arbeiten von Vivarium Studio gehören L´EFFET DE SERGE (2007), LA MÉLANCOLIE DES DRAGONS (2008) und BIG BANG (2010). Quesne entwickelte auch performative Formate, Interventionen auf öffentlichen Plätzen und Installationen für zeitgenössische Kunstausstellungen. 2013 kam das Stück ANAMORPHOSIS heraus, das Quesne mit vier japanischen Schauspielerinnen des Komaba Agora Theatre in Tokyo erarbeitet hat.

+Produktion und Realisierung
Produktion: Vivarium Studio in Koproduktion mit den Wiener Festwochen, Théâtre de Gennevilliers - Centre Dramatique National de Création Contemporaine, Festival d’Automne à Paris, Foreign Affairs | Berliner Festspiele, Festival d’Avignon, Ménagerie de Verre (Paris), Le Forum | Scène conventionnée de Blanc-Mesnil, Kaaitheater (Brüssel), La Filature - Scène nationale (Mulhouse), Internationales Sommerfestival (Hamburg), Festival Theaterformen (Hannover | Braunschweig), Festival La Bâtie (Genf). Mit Unterstützung des Centre chorégraphique National de Montpellier Languedoc Roussillon, EMPAC – Rensselaer Polytechnic Institute, Jaffe Fund for Experimental Media and the Performing Arts (USA), Région Île-de-France. Gefördert von DRAC Île-de-France – Ministère de la Culture et de la Communication, Conseil Régional Île-de-France, Institut français. Philippe Quesne ist assoziierter Künstler des Théâtre de Gennevilliers seit 2012.
Realisierung mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur und Kommunikation/DGCA
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