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SPIELART 2013 15. - 30.11.
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BLOG

Der SPIELART-Blog: Hintergründe zum Festival und seinen Produktionen, Fotos, Videos und kritische Reflexion

 

SPIELART: Das Buch

Das Buch zum Festival. Ein Portät über SPIELART, seine Künstler/Innen, aber auch der internationalen Theaterszene. Für 18,00 EUR bestellbar bei Theater der Zeit und Amazon.  




 
Nature Theater of Oklahoma
Life and Times - Episode 1 - 4
16.11. | 14:00 - 00:15
Muffathalle
Eintritt € 45 (Episode 1-4)
ermäßigt € 22 (Episode 1-4)
Online Kartenverkauf

Pavol telefoniert mit Kristin. Sie erzählt ihr Leben und er hört zu. Ein recht gewöhnlicher Vorgang, hätte Pavol nicht 16 Stunden lang zugehört und Kristin nicht hemmungslos alles erzählt, was ihr an Erinnerungen aus 34 Lebensjahren in den Sinn kam. In ihrem Welterfolg LIFE AND TIMES folgt das Nature Theater of Oklahoma der Wort-für-Wort-Transkription dieses Telefonates, einschließlich jedes Zögerns, aller Versprecher, Seufzer, Ähs und Öhms. Jede der vier bei SPIELART gezeigten Episoden präsentiert einen Abschnitt der Lebensgeschichte, die so dramatisch, irrwitzig, extravagant und so gewöhnlich ist, wie das Leben nur sein kann.

 

Dabei wählten Kelly Copper und Pavol Liska, die Köpfe des Nature Theater of Oklahoma, für jede der Episoden auch eine eigene Form. Episode 1, Kristin Worrals Schilderung von der Geburt bis zum 6. Lebensjahr, wird als Mischung aus Musical und sozialistischer Sportgymnastik präsentiert, begleitet von einer Live-Hausmusik-Kapelle mit Ukulele, Querflöte, Klavier und Xylophon. Episode 2, das Ende der Kindheit und die beginnende Pubertät, kommt in schrillen Adidas-Anzügen und dem Sound der Achtziger daher. Die Zeit kurz vor dem Schulabschluss, thematisiert in Episode 3 und 4, wird als dramatischer Boulevard-Krimi im Stile von Agatha Christies MOUSETRAP gezeigt.

Das Nature Theater of Oklahoma war bereits 2007 mit NO DICE bei SPIELART.


Karten für einzelne Episoden nur an der Abendkasse  erhältlich.

In englischer Sprache mit englischer und deutscher Übertitelung
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+Besetzung
Konzept und Regie: Pavol Liska und Kelly Copper Nach einem Telefongespräch mit: Kristin Worrall Musik: Robert M. Johanson (Episode 1), Robert M. Johanson und Julie LaMendola (Episode 2), Robert M. Johanson and Daniel Gower (Episoden 3&4) Ausstattung: Peter Nigrini Mit: Ilan Bachrach, Asli Bulbul, Elisabeth Conner, Gabel Eiben, Daniel Gower, Anne Gridley, Robert M. Johanson, Matthew Korahais, Julie LaMendola, Kristin Worrall Dramaturg: Florian Malzacher Produktionsleitung: Dany Naierman Ton: Daniel Gower Statisten Voja Radosavljevic, Pia Kolb, Nadina Memagic, Julia Aizenberg, Lucia Reichard, Frederic Böhle, Martin Bayer, Laurie Stettner, Angela Eberlein
+Biografie

Das Nature Theater of Oklahoma ist eine New Yorker Performance Gruppe unter der Leitung von Pavol Liska und Kelly Copper. Der Ausgangspunkt ihrer Arbeit ist die Frage, ab welchem Punkt es sich bei einem Projekt um Theater handelt. Wird es zu einem Stück, wenn sie eines ihrer Telefonate zur Grundlage des Dialogs nehmen und dazu Kostüme tragen? Für jede Arbeit werden Regeln entwickelt, an die sich die Schauspieler halten müssen, es werden Gestenrepertoires, Grundkonstellationen und Strategien festgelegt. Als Material für ihre Arbeiten dienen ihnen „Readymades” des Alltags, mitgehörte Dialoge, abgeschaute Gesten. Mit dem Stück NO DICE war das Nature Theater of Oklahoma, dessen Name Kafkas Roman AMERIKA entliehen ist, bei Spielart 2007 zu Gast.

+Produktion und Realisierung
Produktion: Die Episoden 1-4 sind eine Produktion des Nature Theater of Oklahoma in Kooperation mit dem Burgtheater (Wien). Episode 1: in Koproduktion mit dem Internationalen Sommerfestival (Hamburg), Kaaitheater (Brüssel), Théâtre de la Ville (Paris), Internationale Keuze Festival Rotterdamse Schouwburg, Wexner Center for the Arts at The Ohio State University (Columbus). Episode 2: in Koproduktion mit Kampnagel (Hamburg), le Festival d’Avignon, Théâtre de la Ville (Paris), Kaaitheater (Brüssel), Rosas (Brüssel). Episoden 3 & 4: in Koproduktion mit dem Internationalen Sommerfestival (Hamburg), Kaaitheater (Brüssel), Internationale Keuze Festival Rotterdamse Schouwburg, Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt). Finanzielle Unterstützung für Episode 1 durch den MAP Fund, ein Creative Capital-Programm, getragen von der Rockefeller Foundation. Finanzielle Unterstützung für Episode 2 durch die New England Foundation for the Arts’ National Theater Pilot, mit Hauptfinanzierung durch die Andrew W. Mellon Foundation.
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