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SPIELART 2013 15. - 30.11.
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BLOG

Der SPIELART-Blog: Hintergründe zum Festival und seinen Produktionen, Fotos, Videos und kritische Reflexion

 

SPIELART: Das Buch

Das Buch zum Festival. Ein Portät über SPIELART, seine Künstler/Innen, aber auch der internationalen Theaterszene. Für 18,00 EUR bestellbar bei Theater der Zeit und Amazon.  






 
Uraufführung
Thom Luz
When I Die
(Ein Musikabend)
27.11. | 21:00 - 22:15
Gasteig Carl-Orff-Saal
28.11. | 21:00 - 22:15
Gasteig Carl-Orff-Saal
Eintritt € 12
ermäßigt € 6
Online Kartenverkauf

Rosemary Brown (1916 - 2001), Witwe und Mutter von zwei Kindern lebte in einem Reihenhaus in Balsam, South London. Im November des Jahrs 1964 besuchte sie der Geist von Franz Liszt und bat sie, ihr einige Musikstücke diktieren zu dürfen, die er zu Lebzeiten nicht mehr habe aufschreiben können. Brown, die selber keine Musikerin war und nur über rudimentäre musikalische Bildung verfügte, willigte ein. Wenig später trat Johann Sebastian Bach mit der gleichen Bitte an sie heran - und gleich darauf auch Johannes Brahms, Sergei Rachmaninoff, Edvard Grieg, Claude Debussy, Robert Schumann, John Lennon und Ludwig van Beethoven. Beethoven war es auch, der Brown anherrschte, jetzt endlich Noten schreiben zu lernen und ihr Klavierspiel zu verbessern, das dauere sonst ja eine Ewigkeit. In den folgenden Jahren stand Brown nun immer um halb sieben morgens auf, frühstückte und empfing dann von jeweils acht bis zwei und von drei bis sechs verstorbene Komponisten zum Musikdiktat. Franz Liszt fungierte jeweils als Übersetzer. Resultat dieser Sitzungen waren u.a. eine vierzigseitige Sonata und zwölf Lieder von Schubert, ein Fantasie-Impromptu in drei Sätzen von Chopin und zwei Sonaten, sowie die zehnte und elfte Symphonie von Beethoven …

Auf der Grundlage dieser Überlieferungen baut der Zürcher Musiker und Regisseur Thom Luz seinen neuen Musiktheaterabend auf. Die Hauptthemen sind der Tod, die Angst davor und darüber hinaus die verschiedenen Möglichkeiten der Wahrnehmung von Realität und deren Greifbarkeit durch die Kunst.

 

Künstlergespräch

zu CONNECTIONS am 30.11. um 11 Uhr, Ampere

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+Besetzung
Mit: Suly Röthlisberger, Mathias Weibel, Daniele Pintaudi, Jack McNeill, Samuel Streiff Raum und Regie: Thom Luz Musikalische Leitung: Mathias Weibel Kostüm und Licht: Tina Bleuler Tontechnik: Martin Hofstetter Ausstattungsassistenz: Corinne Dettwiler Kostümassistenz: Linda Dürst Dramaturgie: Marcus Dross Produktionsleitung: Gabi Bernetta Plakatgrafik: Martin Infanger Programmbuch: Simon Renggli Fotografie: Reto Schmid
+Biografie

Thom Luz, geboren 1982 in Zürich, ist freischaffender Regisseur und Musiker sowie Sänger und Gitarrist der Band My Heart Belongs To Cecilia Winter. Er studierte Schauspiel an der HMT Zürich und war u.a. an der Gessnerallee, Theater Neumarkt, Schauspielhaus Zürich, Volkstheater Wien und den Sophiensaelen Berlin engagiert. Sein Regiedebüt PATIENCE CAMP kam 2007 heraus und wurde zum Festival Theaterformen nach Hannover eingeladen. Es folgten u.a. die Arbeiten DIE VERLORENE KUNST, EIN GEHEIMNIS ZU BEWAHREN (2009), TAG DER HELLEN ZUKUNFT (2011) und THERE MUST BE SOME KIND OF WAY OUT OF HERE (2012). Zuletzt arbeitete er am Staatstheater Oldenburg, am Theater Basel und feierte im Mai 2013 bei den Recklinghausener Festspielen mit seinem Sprachmusikabend ARCHIV DES UNVOLLSTÄNDIGEN Premiere.

 

+Produktion und Realisierung
Produktion: Eine Koproduktion von Thom Luz mit Gessnerallee (Zürich), SPIELART Festival (München), Kaserne (Basel), Südpol (Luzern) und Theater Chur. Gefördert mit Mitteln von Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro Helvetia, Migros Kulturprozent, Georges & Jenny Bloch Stiftung. Ein Projekt im Rahmen von CONNECTIONS.
Realisierung mit Unterstützung von Pro Helvetia
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